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 cute drabble. [hope + chloe + sarah]

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McKia
aka. Arizona Robbins <'3
McKia


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BeitragThema: cute drabble. [hope + chloe + sarah]   cute drabble. [hope + chloe + sarah] EmptyMi Dez 16, 2015 10:24 pm

CHLOE HERMAN

Chloe Herman [27] Jahre war drei Jahre mit Sarah verheiratet, bevor sie sich trennten. Gründe waren Konflikte und Chloes Alkoholsucht. Chloe liebte Sarah immer noch und war nachwievor mit ihr verheiratet, hat sie aber seitdem Tag der Trennung nicht mehr wiedergesehen. Sie versuchte sich wieder zu verlieben, was schwer und schmerzhaft war. Teilweise zwanghaft.

Der Tag begann mit Hopes lautem Gelächter, Kichern. Sie stürmte in mein Zimmer, sprang in mein Bett und zog die Decke von meinem dünnen Körper. "Chloe! Aufstehen! Es geht los!", hatte sie gerufen. Ihre Stimme zitternd und aufgeregt. Mit einem amüsierten Lächeln hatte ich mich aus dem Bett geschoben und war mit trägen Schritten in das angrenzende Badezimmer gegangen. Hope war mir gefolgt. Sie lehnte sich an den Türrahmen, bevor sie fragte: "Ist alles okay? Du siehst müde aus. Hast du schlecht geschlafen?" Ich nickte und fuhr mir mit den Händen über das Gesicht. Sie fragte nicht weiter nach.

Ich hatte eine Dusche genommen, aber kein MakeUp aufgetragen, da in diesem riesen Haus irgendwo ein MakeUp-Artist untergebracht war. Das Haus gehörte nicht Hope oder so, sie hatte es nur, zusammen mit Nolan, gemietet. Für die Hochzeit.

"Danke.", sagte ich, als Hope mir das maßgeschneiderte Kleid an den Türrahmen meines Zimmers hing. Ich versuchte ein ehrliches Lächeln auf mein Gesicht zu zwingen, doch es passte nicht zu mir. Doch ich wollte Hope keine Gründe zum Sorgen geben. Nicht um mich, vorallem nicht an ihrem großen Tag.

Während ich Hope den leichten Lidschatten auftrug, sprach sie. "Du siehst unglücklich aus.", stellte sie fest. Ich seufzte und machte einfach weiter, bis beide Augenlider ein schönes Ansehen bekamen, mit leichtem und nur leicht schimmernden Grau. "Ich bin glücklich für dich, das weißt du." "Aber bist du glücklich für dich selber?" "Hope." "Nein, Chloe. Bitte. Es tut mir weh, dich so zu sehen." Mit zusammengepressten Lippen, trat ich einen Schritt zurück und griff in den MakeUp-Koffer, um nach einem roséfarbenen Lippenstift zu greifen. "Dir sollte heute gar nichts wehtun. Ehrlich, Hope, lass es bleiben. Ich möchte dich einfach nur schminken und dann müssen wir zusehen, dass wir dich in dein Kleid pressen." Sie trat mir mit dem Fuß gegen mein Schienbein und lachte. Ihre Augen glänzten wieder und das wiederum, schmuggelte ein kleines, aber ehrliches Lächeln auf mein Gesicht.

Amelia stand mit mir in Hopes Zimmer. Sie sah mich an, ihre Stirn gerunzelt. Ich wusste, dass sie kurz davor war, zu fragen, was ist, doch sie wusste es bereits. Hatte es auf ungewollte Weise mitbekommen. "Du darfst ihr das nicht nehmen, Chloe.", dröhnte ihre Stimme in meinem Ohr. "Habe ich nicht vor." Meine Beine zitterten und mein Kleid fühlte sich an, als würde es mich erdrücken.
Hope betrat den Raum einige Sekunden später und beäugte ihre Adoptivmutter und mich mit einem Lächeln. Wir halfen ihr beide in ihr Kleid zu schlüpfen, das überraschenderweise doch direkt passte.

Als die Sonne langsam den Horizont erreichte, stand ich unten am Meer, die Ballerinas in der Hand. Mein Kleid kitzelte meine Beine mit dem Saum, meine Haare meine Schultern. Alles fühlte sich falsch an. Es war falsch, dass ich diese Hochzeit organisierte und als Trauzeugin am Altar stand. Ich sollte das nicht tun. Doch ich tat es. Natürlich tat es. Es ging um Hope.

Ich warf meinen Müttern und meiner Schwester ein Lächeln zu, während ich am Altar stand, gegenüber von Christian Hoult. Er grinste mich an. Er war ein Witzbold - und der beste Freund von Nolan. Er hingegen war aber nicht in Nolan verliebt. Ich grinste zurück sah dann zur Seite. Die Frontscheibe des Hauses, schob sich zur Seite. Hope hielt Owens Arm fest, ihre Finger drückten sich in den Anzug des Arztes. Nolan, etwa zwei Meter von mir entfernt, schnappte hörbar nach Luft und ich sah zu Boden.

"Nolan Parker, ich frage Sie: Sind Sie hierher gekommen, um nach reiflicher Überlegung und aus freiem Entschluss mit IhrerBraut Hope Johnson den Bund der Ehe zu schließen?", sprach der Zelebrant. Nolan sah Hope an und sagte ohne zu zögern: "Ja."
"Wollen Sie Ihre Frau lieben und achten und ihr die Treue halten alle Tage ihres Lebens?"
"Ja."

Der Zelebrant sah zu Hope. "Hope Johnsin, ich frage Sie: Sind Sie hierher gekommen, um nach reiflicher Überlegung und aus freiem Entschluss mit Ihrem Bräutigam Nolan den Bund der Ehe zu schließen?"
Ich konnte sie nicht sehen, doch das Lächeln spürte ich. Und anhand ihrer zitternden Stimme, nahm ich an, dass sie weinte. Ich war kurz davor, dasselbe zu tun. "Ja."
"Wollen Sie Ihren Mann lieben und achten und ihm die Treue halten alle Tage seines Lebens?"
"Ja.", flüsterte Hope.

Ich beobachtete, wie Bailey von seinem Platz sprang und seine Arme nach oben streckte, um Nolan und Hope die Ringe zu reichen. "Hier.", sagte er laut und überglücklich.

Ich schaffte es nicht glücklich zu sein. Ich beobachtete das Geschehen mit einem gezwungenen Lächeln. Wie Hope und Nolan die Ringe tauschten und der Zelebrant seine letzten Worte sprach.

Die Reden, die beide, Hope und Nolan, vorbereitet hatten, bekam ich nicht mit. Das einzige, das ich hören konnte, war etwas über verlieben und zusammen sein. Mein Herz pochte so stark, dass ich es bereits im Kopf hörte. Ich blendete meine Umgebung aus. Fixierte meine Gedanken darauf, nicht zu weinen.

Und als sie sich dann küssten, trat ich einen Schritt zur Seite. Ich wartete, bis alle Gäste aufstanden und in die Hände klatschten. Meine Finger berührten einander nur kurz. Hope sah zur mir, glänzend und glücklich und verliebt.
Dann bemerkte ich, dass ich weinte. Heiße Tränen auf meiner Wange.


[...]

Ich schlüpfe um die Ecke, wo eine große freie Terasse ist. Die Party läuft in vollem Gange und sämtliche Menschen vergnügen sich auf dem Strand, tanzend, essend und redend. Ich hingegen komme nicht wirklich dazu, glücklich zu sein.
Ein kleiner weißer Zettel liegt zwischen meinen Fingern und die Worte die auf ihm notiert sind, warten darauf, vorgelesen zu werden.

Lieber Nolan,

ich weiß, dass du Hope ein treuer Ehemann und Partner sein wirst. Bester Freund und Lebensgefährte, Vater ihrer Kinder. Ich weiß auch, dass du sie in allem unterstützen wirst und es tust. Ich weiß, dass sie dich liebt. Ich weiß, dass du sie liebst. Und vorallem weiß ich, dass du sie mehr halten und lieben und schützen kannst, als ich es je konnte.


Lügen. Lügen über Lügen.

Hope,

du bist meine beste Freundin. Ich liebe dich. Und ich wünsche dir alles Glück dieser Erde, all die Liebe die Nolan für dich hegt, ein wunderschönes Leben, aufregend, abenteuerlich und neu.


Ich hab mich nicht dazu gebracht, was anderes zu schreiben. Wenn Hope das hier lesen würde, denke ich lachend, würde sie diese Zettel in den Müll werden.

Apropos...

"Hey.", begrüßte mich ihre seidige Stimme, ein bisschen heiser. Sie berührt mich an der Schulter und ich drücke mich etwas von ihr weg, beugee mich etwas übers Geländer der Terrasse. Ich sehezur Seite. Es macht jetzt keinen Unterschied mehr. Sie ist verheiratet und glücklich damit. "Chloe, bitte rede mit mir."

"Hi.", presse ich hervor und weiche ihrem Blick aus.

Als sich aufeinmal ihr Körper von hinten an mir schmiegt, zucke ich zusammen, schubse sie aber nicht von mir. Ihr Kleid umrahmt meine Beine, ihre Arme legen sich um meine Taille. "Du darfst nicht traurig sein, nicht an meinem Tag."

"Ja, das weiß ich. Tut mir Leid.", antworte ich. Meine Unterlippe zittert und beiße hinein. "Wirklich.", krächze ich.

"Ich weiß."

Ich schließe die Augen und lege mir meine kalte Hand an die Stirn. Das ist zu viel, alles hier.

"Amelia hat mir alles erzählt, Chlo."

Ich seufze laut, doch es kommt mir eher vor wie ein Schluchzen. "Oh?", hauche ich. "Und wieso umarmst du mich dann hier so und redest mit mir, als wäre nichts?"

"Weil sich nichts zwischen uns ändern wird."

"Hope, du bist dir gar nicht dessen bewusst, was hier vor sich geht, oder?! Verdammte Scheiße. Man, ich bin verliebt in dich."

Hope lässt mich los und rückt zur Seite, woraufhin ich mich umdrehe. "Ich weiß, dass du dich in mich verliebt hast.", haucht sie und ich sehe sie verwirrt an.

Wieso muss sie mir dann mit sowas kommen?

"-Aber ich weiß auch, dass es jemanden gibt, den du wirklich liebst. Deine Gefühle sind mir wichtig, dein Leben ist mir wichtig. Ich möchte nicht, dass du sie aufgibst. Nicht für mich."

Meine Augen füllen sich mit Tränen. "Sie ist nicht mehr da, Hope."

"Ach, ist das so?"

Es wird ruhig. Die Zeit bleibt stehen. Mein Atem ebenso. Ich schaue zur Seite, zu Hope. Ihr Lächeln ist breit.

Ich drehe mich um. "Sarah."

"Hi, Chloe."

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