Apartment von Chris

> MEGAN CHASE
Ich lachte laut auf und drehte mich komplett zu ihr um. "Ich denke nicht, höchstens hast du chronische Unlust.", sagte ich leise und grinste sie an. Ich legte meine Hand auf ihre Wange und küsste sie schnell. "Das ist ja ne richtige Party hier.", lachte ich und zog Chloe näher an mich ran. "Vielleicht hast du auch Glück und deine wirklich großartige Hilfe wird nicht benötigt."

x Chloe Herman
Ich legte meine Arme um Megan uns seufzte. "Vielleicht aber doch...", sagte ich. Ich schloss die Augen und lauschte. "Hope und Chris haben gerade Vanillesex und wir beide sitzen hier unten auf der Couch." Ich löste mich wieder von der Ärztin und setzte mich vor sie. "Ich sollte jede Sekunden mit dir genießen, bevor dieser Pager in meinen Ohren dröhnt." Mein Blick glitt zum Ende ihres Kleides, ehe meine Hände danach griffen und es vorsichtig etwas höher zogen. "Um 14 Uhr, wenn du kommst, werde ich entweder im On-Call Room schlafen, einem Menschen irgendwas zunähen oder im OP als Resident stehen, weil Callie ihm erzählt hat, dass ich früher immer orthopädische Chirurgin werden wollte. Und was hat mir das gebracht? Nichts. Denn jetzt muss ich unter Dr. George's Service stehen, wenn du mal nicht da bist." Meine Finger glitten unter den Stoff und an Megans Beinen hinauf.

> MEGAN CHASE
"Oh, du Ärmste.", raunte ich und küsste sanft ihren Hals. "Ich werde dann morgen zu dir, zum On-Call Room kommen.", grinste ich. Ich beobachtete, wie ihre Hand unter meinem Kleid meine Oberschenkel berührte. "Chloe. Nicht.", flüsterte ich. "Wir sind hier bei Chris und.. das wäre merkwürdig." Ich lächelte sie an. Ich legte meinen Kopf schief. "Ja, ich weiß, dass er wahrscheinlich jetzt nicht runter kommen wird, aber... trotzdem." Ich grinste sie an und drückte ihr einen weiteren Kuss auf die Lippen.

x Chloe Herman
Ich zog meine Hand weg und nickte. Gerade als ich antworten wollte, ertönte ein Lied. Mein Klingelton. Ich kletterte über Megan hinweg, vom Sofa und rannte zur Gaderobe, wo ich mein Handy aus meiner Tasche fischte. "Herman?" Ich ging ran. "Hey, Baby.", begrüßte mich Callie. Ich lächelte sofort auf. "Hi Mama. Frohes neues Jahr." Im Hintergrund hörte ich Sofia irgendwas rufen. "Dir auch, Chlo. Was machst du gerade Schönes?" "Ich... Bin bei einer Silvester...party?" "Es ist aber ziemlich leise.", sagte Callie lachend. "Ja... Ehm... Ich bin bei Dr. Hoult Zuhause, er ist mit Hope oben.." Callie lachte auf; "Und mit wem bist du dann unten? Ich bezweifle, dass du alleine dahingefahren bist." Ich hob meinen Kopf und sah zu Megan. "Mit einer... Freundin." Meine Stimme zitterte. Super. "Aha... Egal, ein anderes Mal. Arizona möchte noch mit dir sprechen." Ich ging wieder ins Wohnzimmer und ließ mich in Megans Arme fallen. Am anderen Ende der Leitung ertönte Arizonas Stimme. "Chlo! Frohes neues Jahr! Wie geht's?" Okay, sie hat was getrunken. "Hey, Mom. Mir geht es gut. Wie ist die Party?" "Awesome! Ich bin gerade erst vom Dienst zurück! Du wirst mir nicht glauben, wem ich das Leben gerettet habe.", säuselte sie fröhlich. Ich lachte leise. "Wem denn, Mom?" "Sarah Steinfield." Und als der Name ausgesprochen war, hielt ich die Luft an und ließ mein Handy vorsichtig sinken.

> MEGAN CHASE
Ich lehnte mich zurück und beobachtete, wie Chloe mit ihren Adoptivmüttern adoptierte. Ich lächelte. Ich habe Torres und Robbins immer gemocht. Sie waren lustig und wirklich eines der Paare, dessen Liebe alles übersteht. Ich gähnte und sah wieder auf die Uhr. Es war mittlerweile kurz nach 1. Sollte ich wenn ich gehen wollte, Chris Bescheid sagen, oder reicht ein Zettel mit den Worten: Wollte dich nicht stören. Bin weg. Wir sehen uns auf der Arbeit. Ich dachte darüber nach, bevor meine Gedankengänge stoppten, als ich Chloes Veränderung im Gesicht sah. "Hey, Chloe. Was ist los?", fragte ich und beugte mich nach vorne.


(> HOPE JOHNSON
"JA KOMM ERZÄHL ES ALLEN." T-T :DD)

x Chloe Herman
Ich sah Megan an und mein Magen krampfte. Das war nicht wirklich so. Arizona hatte sich sicherlich nur getäuscht. Ich hob das Handy und sagte: "Mom, bist du dir-" "Hey, es tut mir wirklich Leid... Ich wollte es dir erzählen, aber... Du kennst dich Arizona, wenn sie betrunken i-" "Ja, Callie, vielleicht hättest du da mal vorher dran denken können." "Chloe... Sarah wird bei euch eingeliefert, mitsamt dem.. Baby.." Mein Herz begann zu rasen und meine Augen füllten sich mit Tränen. "Wieso?", fragte ich mit gepresster Stimme. "Weil sie Hilfe braucht... Von einer guten Herz-Thorax-Chirurgin und Maggie ist nicht da-" Ich legte auf. Ich starrte Megan fest ins Gesicht, bevor die Ketten rissen und mir ein paar Tränen über die Wange liefen. Ich strich sie schnell weg und atmete tief durch. "Umm..." Es tat weh. Ich sah auf und zur Treppe. Ich brauchte Hope, doch sie.. Konnte nicht. Mit zitternder Stimme sagte ich: "Es ist.. Nur.. Vergangenheit." Ich verzog mein Gesicht und versteckte es in meinen Händen. Sarah Steinfield, die Frau, die mir hat das Herz gebrochen, war bald im Kirena Memorial. Und ich hatte mir noch nie so sehr gewünscht, dass Megans Pager einfach nicht an war und irgendwo weit weg verstaut war und dass sie keine Zeit für irgendwelche OPs hatte.

> MEGAN CHASE
Ich runzelte verwirrt meine Stirn und blickte Chloe an. "Chloe...", flüsterte ich und lächelte sie warm an, während ich ihre Hände in meine nahm. Ich öffnete meinen Mund, um etwas zu sagen, wurde aber durch ein Piepen in meiner Hosentasche unterbrochen. "Oh, sorry." Ich blickte auf den Pager. "Es ist ein Notfall. Ich muss ins Krankenhaus.", sagte ich leise. "Kommst du mit? Du musst ja in knapp 4 Stunden ohnehin da sein. Du kannst mir ja bei der OP zu schauen, bestimmt besser, als hier rum zu sitzen." Ich lächelte und stand auf. Ich ging auf eine Kommode zu und holte eine Stift und ein Blatt aus einer Schublade. Chris, wir mussten gehen. Irgendein Notfall. Wir sehen uns.
Ich nahm meine Jacke von dem Hacken und meine Tasche aus der Ecke. "Kommst du?", fragte ich Chloe und lächelte matt.

x Chloe Herman
Ich zuckte heftig zusammen, als Megans Pager piepte. Das war doch alles nur ein schlechter Traum. Doch ich wehrte mich nicht und stand auf. An der Garderobe, ließ ich meinen Autoschlüssel in Hopes Manteltasche fallen, damit sie nach Hause fahren konnte. Ich würde ohnehin zwei Tage im Krankenhaus sein... Oder auf der Intensivstation, jenachdem wie ich das alles mitmachen würde. "Ich werde... Ganz sicher nicht zugucken.", flüsterte ich, als wir aus dem Haus und auf Megans Auto zugingen. Meine Hände zitterten und mein Atem wurde immer gepresster. Ich war wahrscheinlich kurz davor, eine Panikattake zu bekommen. Ich riss die Autotür auf und ließ mich auf den Beifahrersitz fallen, woraufhin ich starr aus dem Fenster sah.

x Christian Hoult aka. Sexgott
Als ich die Augen öffnete, war es ungefähr 8:30 Uhr am Morgen. Das Bild, das sich mir bot, brachte mich zum Lächeln. Hope lag auf der Seite, mit dem Gesicht in meine Richtung. Ihre blonden Locken wirr um ihr Gesicht verteilt, ein Lächeln auf den Lippen. Wie ein Engel. Die Gedanken an die letzte Nacht waren einfach nur mit purer Liebe gefüllt. Es war perfekt gewesen...

Ich legte die Bettdecke über ihren nackten Körper, nachdem ich aufgestanden war und ging dann ins Zimmer nebenan, um zu duschen, da ich Hope nicht wecken wollte. Die ganze Zeit über, musste ich lächeln und manchmal sogar Lachen - wie so ein glücklicher Teenager-Junge.

Mit einer Jogging-Hose bekleidet, ging ich schließlich nach unten. Auf dem Tisch lag eine Notiz von Megan, daneben stand das Tablett mit den Käsewürfeln. Ich machte mich daran, das Frühstück vorzubereiten.

x Christian Hoult
Ich war gerade dabei, ein Spiegelei sorgfältig auf einen der Teller zutun, als Hope die Treppe hinunter kam und sich mir sozusagen gegenüber setzte. "Hey, Beautiful.", begrüßte ich sie mit einem ehrlichen Lächeln und hielt ihr ein Stück Apfel hin, "Gut geschlafen?"

> HOPE JOHNSON
Ich nahm dankend den Apfel an und begann ihn zu essen. "So gut wie schon lange nicht mehr.", sagte ich und streckte mich gähnend. "Ich mein, dein Bett ist einfach super weich, meins fühlt sich dagegen an, wie Waldboden.", lachend aß ich den Apfel auf und beobachtete, wie er sich um das Frühstück kümmerte.

x Chloe Herman
Ich lachte leise auf und stellte den Herd ab. "Ich finde die Betten in den Bereitschaftsräumen noch gemütlicher. Aber ich schlafe auch kaum hier." Ich ging mit den zwei Tellern aus der Küche und stellte sie auf den Essenstisch, wo bereits ein paar Kleinigkeiten waren. Dann ging ich zurück und lächelte Hope an. "Ich habe allerdings auch sehr gut geschlafen.", sagte ich, als ich in eine Schublade griff und Trockenfutter für den Kater rausholte, welches ich schüttelte. "Danke dafür, Hope." Ich zwinkerte ihr zu. Der graue Kater sprang um die Ecke und miaute mich fröhlich an. Er hatte sich die Nacht über wohl versteckt - Silvester mochte er nicht. Ich füllte ihm etwas Futter in die Schale und ging dann auf Hope zu. Ich strich ihr mit den Fingern eine Strähne hinter die Ohren und lächelte, bevor ich sie kurz sanft küsste.

> HOPE JOHNSON
Ich blickte ihn ungläubig an. "WAS?! Die Betten in den Bereitschaftsräumen sind der pure Horror!", lachte ich laut. Ich erwiderte Chris' Kuss sanft, ließ aber schnell wieder von ihm ab. "Ich sterbe vor Hunger.", sagte ich grinsend und huschte an den Esstisch. "Ich kann mich noch nicht einmal daran erinnern, wann ich das letzte Mal gegessen habe..."

x Christian Hoult
Ich setzte mich lachend vor sie. "Lassen Sie es sich schmecken, Dr. Johnson. Guten Appetit.", sagte ich und zwinkerte ihr zu, bevor ich das Besteck aufnahm und anfing, mein Frühstück zu essen.
Ich sah Hope kurz an und wünschte mir, dass es immer so sein würde. Mit ihr zusammen zu frühstücken, im selben Bett zu schlafen... Ganz einfach zusammen zu sein. Ich kaute auf meinem Spiegelei rum und sah zum Garten hinaus.

> HOPE JOHNSON
Ich zog den Bund von dem Bademantel etwas fester zusammen und sah mich auf dem Tisch um. Da waren Eier, Käse, Wurst, sogar Pancakes! So gesund wie ich bin, nahm ich mir erstmal ein paar Pancakes und begann diese zu essen. "Ich mag das Haus.", sagte ich, während ich Chris beobachtete, wie er aus dem Fenster sah. "Aaron wird es hier gefallen. Vielleicht kannst du irgendwas wie ne Schaukel draußen an nem Baum aufhängen. So eine Reifenschaukel. Die hatte ich, als ich noch bei meinen richtigen Eltern gelebt hatte und ich habe es geliebt.", sagte ich mampfend und lächelte ehrlich.

x Christian Hoult
Ich wandte den Blick vom Fenster ab und sah zu Hope. "Ich mag das Haus auch... Aber es fühlt sich nicht an wie... Zuhause.", erklärte ich und seufzte. "Ich bin seit einer längeren Zeit schon auf Immobiliensuche... Ich möchte etwas Klassisches und etwas Gemütliches. Ein Familienhaus, irgendwo im Osten, noch abgelegener. Dass der Weg dann länger zur Arbeit ist, ist ja kein Problem aber-", ich schluckte ein Stück Pancake runter, "Die sind alle enorm. Und nur mit meinem Sohn in ihnen zu leben, ist mir einfach nicht... es kommt mir nicht richtig vor, weißt du?" Ich sah Hope an und lächelte matt. Ihre Haare hatte sie etwas geordnet, doch man sah ihr den Schlaf noch an. Und sie war so wunderschön. Alles an Hope war wunderschön, sogar die Persönlichkeit. Ehrlich und freundlich. Intelligent, hilfsbereit, gut. Und vorallem diese Liebe, die sie zeigen und fühlen lassen konnte... ich liebte all das an ihr.
Da war es wieder. Das Wort. "Liebe". Es war eigentlich falsch, so zu denken. Aber in meinem Fall nicht, denn ich liebte Hope. Ich war von ganzem Herzen, verliebt in Hope Johnson.

> HOPE JOHNSON
Ich aß meine Pancakes und hörte Chris zu. "Ich bin schon überfordert, wenn ich alleine in der Wohnung bin.", sagte ich mampfend und lachte. "Je größer etwas ist, desto größer sind auch die Putzflächen.", erinnerte ich ihn. "Und Putzfrauen mag ich nicht. Bei meiner zweiten Adoptivfamilie hat sie immer irgendwas geklaut. Hab so mein kleines Trauma." Ich lachte und aß weiter. "Die sind sau gut. So kann von mir aus jeder Tag starten." Ich grinste ihn an und legte meinen Kopf schief, während ich ihn beobachtete. "Danke übrigens. So, für alles, dass ich hier schlafen durfte, das Frühstück und so." Ich lächelte ehrlich und sah ihn an.

x Christian Hoult
Ich lächelte Hope an. "Dafür brauchst du dich nicht zu bedanken... Alles selbstverständlich für dich.", sagte ich und aß schließlich auch den Rest des Frühstücks, bis ich endlich satt war. Ich sah auf die Uhr. Um Mitternacht begann meine Schicht, also noch lange hin. Am nächsten Tag hatte ich eine OP. Als Hope auch langsam zum Ende kam, stand ich von meinem Platz auf und wir räumten gemeinsam das Geschirr in die Spülmaschine. Dann ging ich ins Badezimmer und putzte mir die Zähne - ich stellte Hope noch eine neue Bereit und machte es mir unten auf dem Sofa gemütlich. Der Kater hatte sich irgendwann dazu entschieden, sich auf meinen Bauch zu legen.

(Also Hope kann sich ja gerne dazulegen und den Kater betüddeln und crappy TV angucken oder wir machen einen stylischen Zeitsprung xD)

> HOPE JOHNSON
Ich half ihm beim Abräumen und ging in das große Badezimmer. Ich stieg in die Dusche und duschte mich schnell, putzte meine Zähne und föhnte meine Haare. Als ich mit all dem fertig war, zwängte ich mich wieder in das schwarze Kleid, da ich sonst nichts dabei hatte. Natürlich - ich könnte Hoults Sachen nehmen, aber ich wollte ohnehin bald gehen. Vielleicht noch im Grey-Sloan vorbeischauen, allen ein frohes neues Jahr wünschen und dann nach Hause. Als ich wieder die Treppen runter kam, sah ich zu Chris, der mit dem dicken Kater auf dem Sofa lag. "Hi, ich wollte gehen.", sagte ich leise und lächelte, während ich mich nach meiner Tasche umsah.

x Christian Hoult
Ich nickte und stand auf. Der Kater sprang von meinem Bauch und auf den Boden, ging auf die Haustür zu, wo er sich durch die Katzenklappe quetschte, für die er etwas zu fett geworden war. "Okay.", sagte ich und ging auf Hope zu. "Es war schön. Gestern Abend... und Nacht." Ich fuhr mir etwas verlegen mit den Händen durch die Haare. "Umm..." Ich dachte an die Weihnachtsfeier in Seattle, bei Owen und Amelia und Riley. Sie hat sich in mich verliebt, und ich genauso in sie. "Ich weiß ehrlich gesagt nicht, wie ich das... sagen soll..", murmelte ich und sah kurz an die Decke, nahm einen tiefen Atemzug. "Ich... ehm.. ich würde das was wir haben-", ich gestikulierte mit den Händen herum, zwischen ihr und mir, "irgendwie.. nicht nicht irgendwie. Ich würde es ganz einfach gerne zum nächsten Level bringen, Hope." Ich presste meine Lippen aufeinander und sah sie ängstlich an. Ich hatte wirklich Angst... Oh Gott.

> HOPE JOHNSON
Ich öffnete meinen Mund. Nein, Hoult. Lass es. Ich betete zu jedem Gott, dass er einfach nichts sagen würde, es sich anders überlegen würde und ich gehen konnte. "Ich halte das für keine gute Idee, Chris. Es ist doch alles gut so, im Moment. Wie es ist.", sagte ich bemüht höflich. Ich lächelte. "Wir sehen uns." Mit den Worten huschte ich aus dem Haus.

> Sooorry, der abschied wird für ihn nur leichter. :DD