2nd Floor

> HOPE JOHNSON
“Riley ist wirklich ein Traum.“, sagte ich leise und lachte. Ich beobachtete, wie er sich auf die Bank setze und sah ihn an. „Nun ja, ich denke ich hätte die Zeit mehr genossen, wenn da nicht die ganzen anderen Probleme wären. Die zu Hause Zeit war für mich immer eine Auszeit, aber diesmal nicht.“, sagte ich mit einem Lächeln. Ich dachte an das intensive Gespräch mit Chloe, bei dem viele Tränen geflossen sind. „Naja, kann man nichts machen.“, sagte ich lächelnd. „Wie war dein Wochenende?“, fragte ich interessiert und legte meinen Kopf schief.

x Christian Hoult
Ich zuckte mit der Schulter. "Nicht so interessant. Ich hatte ein paar OPs und hatte dann frei. Bin gerade erst hergekommen. Ich wünschte, ich könnte meine Familie auch noch besuchen. Aber bei mir gibt es niemanden mehr.", erzählte ich mit einem schwachen Lächeln und sah kurz zu Boden. "Ich wollte demnächst mal nach Zürich und Dr. Cristina Yang besuchen. Owens Exfrau.", Letzteres fügte ich mit einem Grinsen hinzu, aber schüttelte den Kopf. "Ich habe aber keine Zeit. Deswegen bin ich einfach hier und verdiene mein Geld mit guter Arbeit."

> HOPE JOHNSON
Bei seinen Worten lächelte traurig. "Blut definiert Familie nicht, sondern Liebe.", sagte ich lächelnd. "Das ist auch der einzige Grund, warum ich eine Familie habe.", sagte ich lächelnd. "Cristina ist super. Sie hat uns mal besucht - also nicht unsere Familie - sondern halt das Grey Sloan. Sie hat eine tolle Art." Ich lachte bei dem Gedanken an die Asiatin. "Ich war noch nie in Zürich, oder allgemein in Europa. Ist es schön da?", fragte ich. Natürlich hatte ich mir Bilder im Internet angeguckt, oder aus dem Fernsehen oder was auch immer, aber ich selber war noch nie dort.

x Christian Hoult
Ich nickte leicht. "Europa ist anders. Schöner. Grüner - nicht immer. Aber in Zürich aufjedenfall. Es sieht dort sehr... gemütlich aus. Und teuer.", erklärte ich. "Irgendwann nehme ich dich mit nach Europa. Wien, München oder irgendwas anderes. Versprochen." Das Grinsen auf meinem Gesicht wurde breiter. Bei dem Gedanken daran, mit Hope unterwegs zu sein und ihr Europa zu zeigen, lächelte ich. Wäre sowas nicht eigentlich eine perfekte Hochzeitsreise, wenn man dann heiraten würde? Ein Roadtrip. Mit zusammengekniffenen Augen, sah ich Hope an. "Vorausgesetzt, du heiratest mich vorher.", sagte ich lachend.

> HOPE JOHNSON
Ich lachte auf. Ungewollt wanderten meine Gedanken und ich dachte darüber nach, wie die Hochzeit von Hoult und mir wohl sein würde. Ob wir da schon Kinder hatten, oder noch nicht. Ich überlegte. Hätten wir Kinder, würde das mit der Hochzeitsreise nichts. "Klingt auf jeden Fall gut.", sprudelte es aus meinem Mund. "Alles, was du gesagt hat." Grinsend blickte ich zu ihm, dann wieder auf den Boden. "Du willst später heiraten und Kinder haben und das ganze drumherum, nicht wahr?"

x Christian Hoult
"Ja.", antwortete ich und nickte. "Alles. Ein Haus, eine Frau, Kinder, tolle Reisen und einen Hund, wenns geht." Ich lächelte und schloss mir die Augen. Ich stellte mir Hope vor - schwanger und mit einem kleinen Jungen an der Hand. Das war absurd. Ich sollte damit aufhören. Ich öffnete die Augen wieder und sah Hope an. "Ich möchte eine heile Zukunft, damit ich die kaputte Vergangenheit vergessen kann."

> HOPE JOHNSON
"Klingt gut. Bis auf den Hund. Ich bin eher im Team der Katzen.", lachte ich. Bei seinen nächsten Worten, sah ich auf. "Und das klingt ebenfalls gut.", sagte ich mit einem halben Lächeln. Ohne zu zögern, beugte ich mich vor und legte ihm meine rechte Hand auf die Schulter rund sah ihn an. "Irgendwann werden sogar wir, die wahrscheinlich mit die abgefuckteste Vergangenheit haben, sie vielleicht vergessen." Ich lächelte ihn ehrlich an, sodass meine weißen Zähne aufblitzen.

x Christian Hoult
Ich lachte leise. "Hunde sind super. Ich habe eine Katzenhaarallergie.", erzählte ich und grinste Hope verschmitzt an, "- kleiner Scherz. Ich hatte früher mehrere Katzen und wollte nur immer einen Hund." Ich beobachtete, wie sie ihre Hand auf meine Schulter legte und lächelte auf. "Das werden wir nie. Aber wir werden lernen, damit umzugehen." Ich nahm ihre Hand von meiner Schulter, gab ihren Fingerknöcheln einen federleichten Kuss und stand dann auf. "Ich muss jetzt Akten überarbeiten. Und da wir nicht mehr zusammen arbeiten-", ich streckte meine Hand aus, "Es war mir eine Ehre, Hope." Ich grinste.

> HOPE JOHNSON
Katzenallergie?! Beinahe hätte ich angefangen, zu husten, doch bei seinen weiteren Worten, veränderte sich mein Gesichtsausdruck abrupt. Ich lachte leise. "Also zwei Katzen und einen Hund.", lachte ich und lächelte ihn an. Ich beobachtete ihn und biss mir auf die Unterlippe. Ich legte meine Hand in seine, als er seine ausstreckte. Meine Hand war viel kleiner als seine und passte perfekt hinein. Ich blickte ihm in die grünen Augen. "Mir auch." Ich stand auf und sah auf ihn herab. "Ich gehe dann nach Hause." Im Türrahmen blieb ich noch einmal stehen und blickte über meine Schulter zurück. "Wir sehen uns, Hoult." Mit den Worten verließ ich die Lounge und das Krankenhaus, um nach Hause zu fahren.

> APARTMENT VON HOPE UND CHLOE